Problemfall altes Haus
Die Sanierung Häusern – und das gilt für kleine Einfamilienhäuser genauso wie für große Zinshäuser – ist immer wieder eine Herausforderung. Als professioneller Malerbetrieb in unmittelbarer Umgebung zu Wien und mit jahrelanger Erfahrung kennen wir alle Schwierigkeiten und Probleme, mit denen dabei vor allem bei alten Häusern immer wieder zu kämpfen ist. Sand, Stein und Ziegel wurden in vielen Gebäuden scheinbar wahllos verbaut und sind häufig die Ursache für zusätzliche Probleme bei der Sanierung. Bei einem Zinshaus in Wien konnten wir erst vor kurzem wieder unser Können, Fingerspitzengefühl und Fachwissen unter Beweis stellen. Begleiten Sie uns!
Wann ist es Zeit für den Profi?
Vorwiegend bei alten Gebäuden, bei denen die Sperrschicht durchbrochen oder gar nicht erst vorhanden ist, kommt es über die Jahre zu erhöhter Feuchtigkeit im Mauerwerk. Durch den Kapillareffekt steigt die Feuchtigkeit auf und führt zu Schäden im Mauerwerk und in der Farbschicht. Die Nässe begünstigt das Festsetzen von Pilzen und in Kombination setzen sie dann einer Wand so weit zu, dass es zu unschönen Farbveränderungen, Feuchtigkeitsflecken und sogar groben Abplatzungen kommt. Spätestens, wenn Schimmelsporen ins Mauerwerk eindringen und sich die typischen Pilzausblühungen bilden, ist schnelles, fachmännisches Handeln gefragt. Schimmelpilze sind gesundheitsschädlich und gehören schnellstmöglich beseitigt! Meist erkennt man übrigens feuchte Wände und Schimmelbefall schon an dem typischen muffigen Geruch und der schwarz-grünen Ausblühung.
Gelungene Sanierung
An diesem 5-stöckigen Zinshaus waren 4 Mitarbeiter der Farbwerkstatt-West beschäftigt. Durch das platzsparende Aufstellen eigener Gerüste konnten die Bewohner des Zinshauses während der gesamten Sanierungszeit das Stiegenhaus fast ungestört benutzen. Um die historischen Fliesen und Türstöcke nicht zu beschädigen, hatten wir uns außerdem dafür entschieden, die Böden mit Filz und die Türen mit Folienbahnen großflächig abzuhängen. Dies beeinträchtigte die Bewohner während der Arbeiten nicht.
Zu Beginn der Arbeiten stellten wir rasch fest, dass erfreulicherweise keine Feuchtigkeit in das Mauerwerk eingedrungen war. Wir konnten uns daher gleich um die Sanierung des Mauerwerks kümmern. Im ersten Schritt wurden überall dort die alten Farbschichten entfernt, wo die Verbindung zum Untergrund locker geworden war. Außerdem wurden Risse geschlossen und loses Wandmaterial wieder in der Wand befestigt. Wo die Wand zu starken Bewegungen ausgesetzt war, konnten wir diese durch Netzen und Einbringen von Gewebebändern stützen.
Nach dem Aufbereiten des Untergrunds konnten wir damit beginnen, die Trägerschicht aufzubauen. In Abstimmung mit dem Kunden wurde dafür Material, Farbe und Technik festgelegt.
Als wir mit der Sanierung des Zinshauses fertig waren, entfernten wir unsere Gerüste und Abdeckungen. Nach einer ersten Grundreinigung durch uns, konnten wir schließlich das fertige Stiegenhaus den Bewohnern und dem Besitzer übergeben.
Arbeiten wie in diesem Zinshaus gehören zu den großen Herausforderungen, die wir gerne meistern. Sie haben Fragen zu einem Projekt? Melden Sie sich einfach, wir unterstützen Sie, wo wir können.
