Lehmfarben

Lehmfarben

Baubiologische Farben

Wer Wert auf gesundes und nachhaltiges Bauen und Sanieren legt, findet im Innenraum eine Fülle an Möglichkeiten: Baubiologische Farben, wie die Lehmfarbe, schaffen ein gesundes Raumklima und zeichnen sich dadurch aus, dass sie aus natürlichen Komponenten bestehen und keinerlei Wohngifte freisetzen. Lehmfarbe kommt zwar nicht gänzlich ohne Bindemittel aus, dafür sind sie frei von synthetischen Konservierungsmitteln, die mit der Zeit ausdünsten können. Diese Konservierungsmittel sind bekannt dafür, dass sie Allergien auslösen können.

Raumklima zum Wohlfühlen

Lehmfarben können dank der natürlichen Eigenschaften der verwendeten Tone die Feuchtigkeit besonders gut regulieren. Sie eigen sich damit für so gut wie alle Räume als Wand- und Deckenfarbe. Wir verwenden sie gerne in Schlafzimmern, Wohnräumen und Kinderzimmern. Sie können aber auch ohne Bedenken in Feuchträumen wie dem Badezimmer verwendet werden.

Lehmfarben gibt es meist in drei Ausführungen

  • etwas dünnflüssigere Lehmfarbe
  • dickflüssigen Lehmputz
  • trockene Lehmpulver zum Anrühren mit Wasser

Gut zu wissen

Lehmfarben haben nach dem Austrocknen meist eine samtig-matte und stumpfe Oberfläche. Da es sich bei Lehmfarben um ein Naturprodukt handelt, das aus gemahlenen Tonen besteht, ist ein Bindemittel nötig, damit die Wandfarbe nach dem Trocknen nicht abreibt und abfärbt. Als Bindemittel werden hauptsächlich Zellulose, Stärke oder ein pflanzliches Eiweiß eingesetzt.

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In welchen Farbtönen gibt es Lehmfarben?

Eines gleich vorab: Der Fantasie sind auch bei natürlichen Baustoffen keine Grenzen gesetzt. Theoretisch sind alle Farbnuancen möglich. Lehmfarben stehen damit ihren synthetischen Verwandten in nichts nach. Bekannte Anbieter baubiologischer Farben mischen auf Wunsch mehr als 800 unterschiedliche Farbnuancen. Um den natürlichen Touch und die gesunden Eigenschaften des Lehms zur Gänze zu erhalten, werden bei der Färbung Rohstoffe auf Basis natürlicher Substanzen verwendet. So werden die unterschiedlichen Farbtöne durch Sande, Kreide oder durch Zugabe von Marmorgranulat erreicht.

Wo kann und wo kann Lehmfarbe nicht angewendet werden?

Grundsätzlich gibt es keine Einschränkungen, denn Lehmfarbe kann auf fast allen Untergründen aufgetragen werden. Diese müssen jedoch trocken, staubfrei und saugfähig sein. Auf nicht-saugfähigen Untergründen, wie Latex, Metall oder Kunststoff, aber auch bei fetthaltigen Altanstrichen mit Ölfarbe sind Vorarbeiten nötig.

Alternativen zu Lehmfarbe

Lehmfarbe ist nicht die einzige Innenwandfarbe, die gesundheitsfördernd und ökologisch nachhaltig ist. Wenn es der Untergrund erlaubt, sind vor allem mineralische Anstriche eine sehr gute und baubiologisch empfehlenswerte Wahl. Die Auswahl reicht von Silikatfarben über Leimfarbe bis hin zu Kalk- und Kreidefarben. Einige davon, wie die Silikatfarbe, können sowohl im Innen- als auch im Außenbereich eingesetzt werden.

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